Compliance ist heute für Unternehmen jeder Größe und aller Branchen relevant. Ein funktionierendes Compliance-Management ist essenziell, möchte ein Unternehmen sich und seine Kunden dauerhaft schützen und seinen guten Ruf wahren. Die konstante Einhaltung von Gesetzen und Richtlinien minimiert straf- und zivilrechtliche Risiken. Etwaige Bußgelder oder Schadensersatzansprüche Dritter können erfolgreich vermieden werden.
Compliance-Konformität bedeutet aber auch, dass ein Unternehmen Wert auf Integrität und Reputation legt. Es geht um verantwortliches Handeln und die Einhaltung ethischer Prinzipien wie Respekt, Nachhaltigkeit, oder Transparenz. Der Begriff des ehrbaren Kaufmanns gewinnt durch Compliance vermehrt an Bedeutung. Zudem stellt bewusst gelebtes und nach außen kommuniziertes Compliance-Management einen Wettbewerbsvorteil dar. Wer möchte keinen Kunden, Arbeitgeber, Partner oder Auftraggeber, bei dem er sich auf kontinuierliche Regeltreue verlassen kann?
Allerdings stellt die Einhaltung der jeweiligen Compliance-Richtlinien viele Unternehmen vor wachsende Herausforderungen. Der Fokus liegt nicht mehr nur auf Kundenbedürfnissen, globalem Wettbewerb und der Erreichung individueller Unternehmensziele. Je nach Branche beanspruchen die oft immens wachsenden Anforderungen durch den Gesetzgeber zunehmend interne Kapazitäten. Kontinuierliche Regeltreue erfordert ein unternehmensübergreifendes Vorgehen. Interne Richtlinien müssen definiert und von allen Mitarbeitern eingehalten werden. Systemische Anpassungen, Mitarbeiterschulungen oder die Installation von Compliance-Beauftragten sind nur einige der dadurch entstehenden Handlungsfelder.
Um alle Richtlinien einzuhalten, sollten externe Partner ebenfalls jederzeit Compliance-konform arbeiten. Dies gilt insbesondere im nationalen und internationalen Zahlungsverkehr, also in der Zusammenarbeit mit Banken und Finanzdienstleistern. Zuverlässigen Schutz vor Gesetzesverstößen, Korruption, Wirtschaftskriminalität und nicht zuletzt vor monetären Verlusten bieten ausschließlich regulierte Finanzdienstleister. Diese unterliegen strengen Richtlinien, deren Einhaltung in regelmäßigen Abständen kontrolliert wird.
In Deutschland bedarf es der Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), um einen regulierten Zahlungsdienst erbringen zu dürfen. Unsere Tochterfirma PAVIS Payments hat diese Erlaubnis als erster Zahlungsdienstleister für IP-Services am 21. Januar 2020 erhalten. PAVIS Payments führt zukünftig alle weltweiten Einzahlung zur Verlängerung und Aufrechterhaltung von Schutzrechten für PAVIS aus. Mit PAVIS und PAVIS Payments haben unsere Kunden nicht nur Compliance-konforme Partner an ihrer Seite. Wir gewährleisten zudem zu jeder Zeit, dass ihre Zahlungen für Schutzrechtsverlängerungen bei internationalen Patent- und Markenämtern sowohl fristgerecht als auch gesetzeskonform erfolgen. Ihre Zufriedenheit und administrative Entlastung, sowie der Erhalt Ihrer Schutzrechte sind unsere oberste Priorität.